Samstag/Sonntag: Ü60 SG TuSpo/Eintracht gewinnt, die Frauen der SG Tonnenheide/Isenstedt siegen auch, unsere Erste spielt auswärts remis.

Die neu gebildete Altliga-Mannschaft „Ü60“ TuSpo/Eintracht siegt im ersten Spiel gegen einen hartnäckigen Gegner, den Holsener SV, mit 1:0 (1:0).

Das ausgeglichene Match wurde durch einen Treffer von Peter Buckermann in der 13. Minute entschieden. Er konnte einem Torschuss von Thomas Rehling die entscheidende Richtungsänderung geben, so dass der gute Holsener Torwart Schröder keine Chance hatte.

Im zweiten Durchgang gab es für die SG einige brenzlige Situationen zu überstehen, aber insgesamt wurden diese Chancen vom Gegner nicht genutzt. Auch TuSpo/Eintracht hätte durchaus das eine oder andere Tor mehr machen können, aber leider wurden die Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt oder man wartete zu lange mit dem Abspiel. Oder der Holsener Keeper hielt gut.

Letzten Endes blieb es beim 1:0 und die SG aus Rahden/Tonnenheide hatte drei Punkte im Sack.

SG Rahden/Tonnenheide spielte mit: Hartmut Bräger im Tor, Jörg Gaida, Uli Drapart, Thomas Rehling, Uli Griepenstroh, Peter Buckermann und Wolfgang Bergsieker.

Die Frauen-SG Eintracht/ISC siegte gegen den HSC Alswede mit 3:0 (3:0) und kehrte auf den 1. Tabellenplatz zurück.

Das Spiel selbst war nicht spektakulär, unsere Frauen hätten durchaus höher gewinnen können. Die Tore, die alle in der ersten Hälfte erzielt wurden, gingen auf das Konto von Melissa Bannmann (zweimal) und Alina Hawig.

Begrüßung zwischen den Spielführerinnen, für unsere SG diesmal Eileen Schwarze.
Das Heimteam war meist im Angriff und hätte höher gewinnen können.
Alina Hawig war zum 2:0 erfolgreich. Im Hintergrund beobachtet Sophia Vogelsang die Situation.

Unsere Erste holte beim Isenstedter SC einen Auswärtspunkt. Über das Spiel selber sollte man eigentlich den Mantel des Schweigens hüllen. Aber hier trotzdem ein paar Infos.

Isenstedt ging mit dem Pausenpfiff nach einer dummen Aktion in der Eintracht-Abwehr mit 1:0 in Führung. Vorher hatte sich auf beiden Seiten nicht viel getan.

In der zweiten Hälfte gelang Sven Schmidt mit einem sehenswerten Lupfer aus der Distanz in der 48. Minute der 1:1-Ausgleich. Hier sah ISC-Keeper Melvin Finke nicht gut aus, er stand zu weit vor seinem Kasten.

Danach plätscherte die Begegnung so dahin: auf beiden Seiten lange Bälle, wenig Kombinationsfußball. Auffallend war aus Eintracht-Sicht: in der Abwehr agierte man teilweise konfus, konstruktives Mittelfeldspiel war nicht zu erkennen und im Sturm spielte sich nichts ab. So geht das Unentschieden voll in Ordnung, einen Sieger hatte dieses Spiel wahrlich nicht verdient.

Bester Eintracht-Spieler war Keeper Tobi Pirschel, der einige Chancen des Gegners bravourös vereitelte. Ansonsten verdiente sich kein Eintracht-Spieler irgendwelche guten Noten.

Der beste, weil unauffälligste, Akteur des Spiels war Schiri Özler Isikcilar, der völlig ruhig und souverän das Spiel über die Bühne brachte.

Hier hebt Torsten Bohnhorst noch den Daumen. Rechts Torschütze Sven Schmidt.
Eine der wenigen Chancen für die Eintracht.
Hier wird wieder ein hoher Ball in den Strafraum geschlagen, der nichts einbringt.

Fotos Dieter Büsching