Es begann am Samstag mit der Altliga-Ü40: gegen eine favorisierte Truppe vom TuS Levern hatte die aus Spielern der Eintracht und von TuSpo keine Chance. Trotz eines sensationellen Sololaufs von Markus Drumann, der den einzigen Treffer markierte, unterlag man mit 1:3 (0:2).
Links die Ü40 beim Warmmachen, rechts nach einem Gegentor.
Fotos: S. Bergsieker
Weiter ging es mit der Ü60-SG Rahden-Tonnenheide. Auch hier setzte es mit 1:3 die erste Niederlage im laufenden Wettbewerb. Gegner war der SSV Pr. Ströhen.
Nach Augenzeugenberichten wäre ein besseres Ergebnis möglich gewesen, allerdings hielt Ströhens Keeper Friedrich „Cheesy“ Hadeler beim Stande von 1:0 einen Strafstoß von Uli Griepenstroh. Das wäre das 1:1 gewesen. So setzte sich der SSV am Ende ebenfalls mit 3:1 durch. Den Rahdener Treffer erzielte Peter Buckermann in der 22. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Der Sonntag stand auch im Zeichen von Tonnenheide gegen Pr. Ströhen. Zum Spiel unserer Zweiten, das mit 1:6 verloren ging, der Bericht von Betreuer Sascha Bergsieker:
„Wir machen nach der schwierigen Anfangsphase ein gutes Spiel und haben Chancen (dabei Pech, u.a. dreimal Aluminium) in Halbzeit eins und in Halbzeit zwei ebenfalls. Blöderweise kassieren wir zwei Gegentore, erzielen dann den Anschlusstreffer durch Maik Ahrens, aber kurz darauf liegen wir mit 1:3 in Rückstand. Und dann weiß ich auch nicht, aber wir schalten 20 Minuten ab und kassieren noch drei Gegentreffer, davon zwei Standards.
So gehen wir mit einer Klatsche raus, die im Grunde völlig unnötig war und dem Spielverlauf nicht gerecht wurde. Aber wie sagt man so schön, Mund abputzen und weitermachen. Schauen wir, dass wir im letzten Spiel des Jahres ein wenig Wiedergutmachung betreiben können und in der restlichen Rückrunde dann besser dastehen als aktuell.“
Das Spiel unserer Ersten gegen den SSV ist schnell erzählt. In den ersten 15 Minuten war die Eintracht spielbestimmend und hatte auch ein, zwei gute Tormöglichkeiten, u.a. scheiterte Kevin Mayer mit einem Kopfball, als er den Ball am Tor vorbei köpfte. Danach verteiltes Spiel. Dann mal wieder ein deja vu-Erlebnis in der Tonnenheider Abwehr. Drei Verteidiger hauen über den Ball, den ein Pr. Ströher dann nur noch reinzuschieben braucht: 30. Minute 0:1. Halbzeit.
In der zweiten Hälfte spielt sich nichts Besonderes mehr ab. Eine Szene war etwas umstritten, als die Eintracht-Fans meinten, ein Gästespieler habe den Ball mit der Hand kurz vor der Linie weggespitzelt. Der umsichtige Schiri Eugen Fritz ließ die Pfeife aber nicht ertönen. So blieb es bei der knappen Niederlage. Als Erklärung (und das auch wieder als deja vu) kann man nur anmerken, dass wieder sechs eigentliche Stammspieler nicht dabei sein konnten. Justus Wiegmann musste sogar nach dem Warmmachen noch passen, weil er sich da verletzt hatte.