Eintracht II gewinnt gegen Schnathorst/Holsen. Sascha Bergsieker rettet Remis für unsere III.

In einem Kampfspiel unter der Woche siegte unsere Reserve gegen ein starkes Team der SG Schnathorst/Holsen I mit 3:1 (2:1).

Die Tore erzielten Basti Heinz in der 22. Minute, bevor die Gäste drei Minuten später ausgleichen konnten, dann sorgte ein Eigentor für die Eintracht-Führung zur Pause.

In der vorletzten Spielminute erhöhte Yannik Drumann für Tonnenheide auf 3:1 und damit stand das Endergebnis fest.

Nils Schlottmann bei der Begrüßung vor dem Spiel gegen Schnathorst/Holsen.

Ein Spiel mit Unterhaltungswert! Eintracht III spielte gegen Isenstedter SC III 5:5 (4:3).

Die abwechslungs- und torreiche Partie, bei der die Führungen immer hin und her gingen, hatte für das Heimteam um Klaus Rosenbohm einen versöhnlichen Abschluss: Sascha Bergsieker knallte einen direkten Freistoß aus 20 Meter in zentraler Position in Minute 90+3 zum Ausgleich ins ISC-Gehäuse.

Arge Personalsorgen hatten bei Klaus Rosenbohm vorher für Kopfschmerzen gesorgt. Es hatten für das 9er-Team nur acht Spieler zugesagt, eigentlich eine unglaubliche Situation. So hatte sich Wolfgang Bergsieker, mit 67 Jahren ein sehr alter Altligaspieler, bereit erklärt, auszuhelfen. Darüberhinaus kam dann zum Glück noch ein weiterer Oldie, nämlich Oli Schröder, hinzu, so dass man wenigstens eine Wechselmöglichkeit hatte.

Das Spiel begann aus Eintracht-Sicht optimal: Nachwuchsspieler Fabio Noch wurde zweimal gut freigespielt, der Bursche setzte sich durch und erzielte in der 3. und 6. Minute die 2:0-Führung für die Heimmannschaft.

Aber auch die Gäste hatten schnelle Leute und so konnten sie durch Nachlässigkeiten in der Eintracht-Abwehr bis zur 20. Minute nicht nur ausgleichen, sondern gingen auch mit 2:3 in Front. In der 23. Minute Foul an Maik Ahrens im 16er. Unser 1. Vorsitzender ließ sich die Chance nicht entgehen und glich per Strafstoß zum 3:3 aus. In der 38. Minute schoss Maik unsere III mit 4:3 zum Halbzeitstand nach vorne. Sieben Tore in einer Halbzeit!

In der zweiten Hälfte waren die Gäste überlegener und hatten mit drei oder vier Aluminium-Treffern Pech. Aber trotzdem drehten sie das Spiel erneut und führten bis zur letzten Minute mit 4:5. Dann kam Sascha Bergsieker… (siehe oben).

Aufgrund der kämpferischen Einstellung des sehr dezimierten Eintracht-Kaders ist das Unentschieden nicht unverdient und somit wurde auch der erste Saisonpunkt geholt.

Foto oben links: Begrüßung wie bei der CL, ist aber Kreisliga D, mitte: Schweigeminute für die Opfer von Naturkatastrophen, rechts: dann gehts los, Schiri Malte Schnepel pfeift an.

Mitte links: Ausgleichstorschütze Sascha Bergsieker mit der Nr. 13, mitte: Renè-Pascal Wagner vergab eine gute Chance, war in der Abwehr aber auf der Höhe, rechts: Fabio Noch bei einem seiner zwei Tore.

Untere Reihe links: Oldie Wolfgang Bergsieker war der einzige Wechselspieler, rechts: Maik legt sich den Ball zum 11er hin und haut das Leder rein.

Fotos: Dieter Büsching