In Tonnenheide gibt es jetzt ein Weinkönigspaar! – Helferfete: Dank an die vielen Ehrenamtlichen bei der Eintracht!

Weinkönigin? Weinkönig? In Tonnenheide? Wie kommt das? Ist man vom Barre-Bier auf Wein umgestiegen? Die Antwort lautet: Nein, zumindest nicht ganz.

Aber ein Organisationsteam um Bastian Heinz, Rico Wischmeyer, Leon Dökel, Maria Kleinert und Silvia Kröger hatte sich etwas ausgedacht, um die „Helferfete“ der Eintracht mal anders aussehen zu lassen.

Zuerst mal von Anfang an: vor einigen Jahren hatte sich der Vereinsvorstand entschlossen, einmal im Jahr alle ehrenamtlichen Helfer (Trainer, Betreuer, Schiris, Platzwarte, Sportplatzteam, Abteilungsleiter, Beirat, usw.) zu einem gemütlichen Zusammensein auf Vereinskosten einzuladen. So fand u.a. 2018 ein Bauerngolf-Turnier bei Rose Vehlage statt.

Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen konnte in den letzten Jahren nichts gemacht werden. Aber in diesem Jahr ging es wieder los. Und die oben genannten Sportkameraden/Sportkameradinnen hatten mit Hilfe des Vorstands und anderer fleißiger Eintracht-Mitglieder ein „Weinfest“ organisiert.

Als Lokalität der Weinprobe hatte man vom Heimatverein Tonnenheide das Gelände an der Hochzeitsmühle und das Mühlenhaus reservieren lassen. Und es folgten der Einladung über 70 Eintracht-Mitglieder. Das war schon klasse! Zunächst gab es eine leckere Suppe, die in der Küche vom „Krug zum Grünen Kranze“ zubereitet worden war.

Und dann ging es los. Im Mühlenhaus waren die Tische mit verschiedenen Weinen (es gab aber auch Wasser…), den dazu gehörigen Gläsern sowie versehen mit Käsehäppchen, Brötchen und Weintrauben entsprechend hübsch eingedeckt.

Der Clou des Abends waren – neben dem Verkosten der verschiedenen Weine – dann die Quizspiele, die das Orga-Team super vorbereitet hatte.

An jedem Tisch saßen acht Leutchen, die vorher einander zugelost worden waren und bildeten Mannschaften, die Fragen wie: „Liegt Tonnenheide höher über dem Meeresspiegel als Bremen? Wer hat mehr Einwohner: Rahden oder Sandhausen? Ordnet das Alter von alt nach jung: Wei(h)nachtsmann, Harvey Weinstein, Marcus Weinzierl, Amy Winehouse, Harry Wijnvoord. Wer hat in der laufenden Saison mehr Tore geschossen: Torben Kreienbrock oder Patrick Möller?“

Hier war also neben Allgemeinbildung auch vereinsinternes Wissen gefragt und gemeinsames Überlegen angesagt. Das Wichtigste bei dieser Veranstaltung aber war: die Teilnehmer konnten vorschlagen, wer für sie der Tonnenheider „Weinkönig“ und die „Weinkönigin“ sein sollte.

So kam nach der Abstimmung heraus: Laura Bergsieker und Jan Pretzel hatten die meisten Stimmen auf sich vereinigt und dürfen sich nun als Weinregenten aus Tonnenheide bezeichnen lassen! Es wird noch überlegt, ob die beiden die Eintracht bei besonderen Anlässen vertreten sollen, z.B. bei runden Geburtstagen von Vereinsmitgliedern.

Fazit der Veranstaltung: das war eine tolle Sache, ein angenehmer Abend für alle mit hervorragender Teilnehmerresonanz, die vor allem den guten Zusammenhalt beim Sportverein deutlich machte. Da kann man nur ein Lob auf die Organisatoren aussprechen, was der Vorstand auch machte.

Nur gemeinsam kann es laufen, wenn ein Verein erfolgreich in die Zukunft gehen soll, getreu nach dem Motto:

Wir sind die Eintracht!

Laura und Jan (auch unter seinem Künstlernamen Fetti Gonzales bekannt), das Tonnenheider Weinkönigspaar.
Rico, Basti und Leon führten in bekannt gekonnter und lockerer Weise durch den geselligen Abend.
Unser Platzkassierer Lothar und Silvia Kröger vom Werbeteam des Vereins.
Zum Schluss wurde natürlich getanzt.
Das Mühlenhaus war eine tolle Örtlichkeit für die Veranstaltung. Vorne rechts mit Kappe Renè-Pascal Wagner (Schiri, pfeift noch für TuRa).
Zu Beginn hatte man sich vor dem Mühlenhaus getroffen.
Günter Helmich vom Sportplatzeam schaut zu, wie Altliga-Obmann Mario erstmal „Dampf“ ablässt. Rechts Wilfried Bölk vom Vereins-Beirat.
Unsere neue Badminton-Leiterin Anke Quade hatte sichtlich Spass an dem event. Links Monika Spilker, unsere Leiterin der „gemütlichen“ Radfahrgruppe.
Rotwein, Rosè und Weißwein gab es zum Verkosten.
Maria Kleinert, eine der fleißigen Ehrenamtlichen, schenkte nach, wenn die Getränkegläser zuviel Luft hatten.
Unser Vorsitzender Maik höchstpersönlich brachte die Lauchcremesuppe an die Mühle (ist hier noch im Kofferraum…)



Fotos: W. Wischmeyer, W. Bergsieker