Wochenend-Ergebnisse im Seniorenbereich

Unsere III. Mannschaft gewann am Freitag gegen den TuS Oppendorf II mit 5:1 (2:1). Trotz Fehlens der Haupttorschützen Marc Anderson und Oli Ahrens gelang ein ungefährdeter Sieg, der noch höher hätte ausfallen können. Die Tore erzielten Moritz Schwarze, Fabian Drunagel, Ralf Rosenbohm, Martin Bohnhorst und Bastian Steinkamp. Das Team von Klaus Rosenbohm bleibt also an der Spitze der Kreisliga D dran.

Die Frauen-SG Isenstedt/Tonnenheide schoss am Samstagnachmittag in einem Spiel doppelt soviel Tore wie im bisherigen kompletten Saisonverlauf!

Und trotzdem reichte es gegen TuS Wasserstraße/Loccum nicht zum ersten Saisonsieg: am Ende hieß es 4:4 (2:1)-Unentschieden gegen eine Mannschaft, die noch hinter unserer SG rangiert. Die Tore fielen immer im Wechsel: kaum hatten unsere Mädels vorgelegt, kassierten sie prompt jeweils den Ausgleich. Torschützinnen waren dreimal Alina Hawig und einmal Lea Hoekman. Trainer Frank Wilzewski hatte am Samstag arge Personalprobleme: neben Kapitänin Laura Bergsieker fehlten soviele Spielerinnen, dass er nur noch Marie Nordhorn als Auswechselspielerin auf der Bank hatte.

Schiri Eckhard Schäfer bei der Seitenwahl. Rechts Kapitänin Michelle Braun.
Eileen Schwarze blieb ohne Torerfolg.
In den Strafräumen herrschte Hochbetrieb: kein Wunder, dass es dann acht Tore zu bestaunen gab.

Basti Greb von der II. im Zweikampf mit einem HSC-Gegenspieler.
Gefahr vor dem Eintracht-Tor: Dennis Bergsieker und Andrè Hülshorst bereinigen die Situation. Im Hintergrund beobachten Kevin Basselmann und Roman Gatzenbiler die Szene.

Eintracht II siegte am Sonntag gegen den Tabellenletzten HSC Alswede II mit 4:3 (3:1). Nach einer vorübergehenden 4:1-Führung sah alles nach einem Kantersieg für das Team von Basti Heinz und Sascha Bergsieker aus. Denn Chancen auf Ergebnis-Erhöhung waren allemal da.

Dann geriet die Heimelf ab der 77. Minute doch noch in Verdrückung: Alswede kam durch zwei Elfmeter auf 4:3 heran und Tonnenheide schwamm! Aber mit dem nötigen Glück konnte der Vorsprung bis zum Schluss verteidigt werden. Die Tore erzielten zweimal Roman Gatzenbiler, Björn Lüker und Till Rohrbeck.

Ein Nachholspiel steht für die II. am kommenden Donnerstag, 14.10., 19.30 Uhr, zu Hause gegen den TuS Levern II an.

Unsere I. Mannschaft musste nach drei Spielen ohne Niederlage wieder in eine solche einwilligen. Gegen den HSC Alswede gab es eine bittere 2:3 (2:1) Heimpleite.

Dabei fing das Spiel gut an: nachdem es im Tonnenheider Strafraum nach Meinung vieler Fans und auch der Alsweder Spieler zu einem Foulspiel gegen einen Angreifer des HSC kam, der Schiri aber weiterlaufen ließ, konnte Lukas Koob nach schöner Vorarbeit von Sven Schmidt im Gegenzug das 1:0 durch einen Schuß ins lange Eck machen. In der 11. Minute aber der Ausgleich für den Gast. Nach einem guten Spielzug gelang Moritz Wiegmann in der 40. Minute die erneute Führung für die Eintracht. Und als kurz vor dem Halbzeitpfiff Jan Möhlenpage eine 100%-ige Chance vergab, in dem er leider übers Tor schoss, hätte es 3:1 stehen können! Hätte – Hätte -…

In der zweiten Hälfte bestimmten die Alsweder mehr und mehr das Spiel, das insgesamt nicht gut war. Durch zwei fast identische Distanzschüsse konnten sie das match drehen und führten mit 2:3. Dabei blieb es auch bis zum Abpfiff.

Bei Tonnenheide fehlten nicht nur die langzeitverletzten Eike Stratmann und Christian Böker, sondern Pawel und Torben mussten von Torsten Bohnhorst kurzfristig verletzungsbedingt ersetzt werden. Im Tor stand Nachwuchskeeper Jannis Eric Gaßner, der außer den drei Toren fast nichts halten musste, obwohl der Gast gefühlt ca. 20 Eckbälle zugesprochen bekam. Aber auch Alswedes Torwart Steffen König bekam bis auf die beiden Gegentore kaum was auf sein Gehäuse. Das zeigt, dass Chancen in diesem Spiel Mangelware waren.

Für die I. geht es am Sonntag zum SC Isenstedt. Hier sollte man Punkte holen, steht der Gegner doch auch unten im Tabellenkeller.

Torwart Jannis Eric Gaßner agierte etwas unglücklich, aber das Spiel wurde auch im Angriff verloren, weil dort zu harmlos gespielt wurde.
Justus Wiegmann gab sein Bestes, aber es reichte nicht. Jonas Friedrich (Nr. 13) bekam auch noch Einsatzzeit.
Die Eintracht-Abwehr stand ein ums andere Mal unter Beschuss.
Kurz vor Schluss kam unsere I. noch zu einigen Standards, die aber leider nichts mehr einbrachten.

Fotos: Dieter Büsching