Die I. Mannschaft steht im Finale des Stadtpokals

Am Dienstagabend erfolgte mit gut 10-minütiger Verspätung der Anpfiff zum Pokalvorspiel durch Schiri Bastian Wittenbrink.

Das lag aber nicht am Unparteiischen, sondern an den Mannschaften der Eintracht und Union. Man hatte den Eindruck, dass beide Teams sich aufgrund der Hitze nicht aus den Umkleidekabinen trauten.

Aber dann ging es los. Es entwickelte sich eine interessante Partie, keiner wollte hier verlieren.

Die Union hatte in der ersten Hälfte mehr vom Spiel, ohne aber vor dem Eintracht-Tor zu Chancen zu kommen.

Dafür hatte unsere I. zwei bis drei gute Möglichkeiten durch Sven Schmidt, Moritz Wiegmann und Patrick Rossel. Aber leider gingen die Schüsse am Tor vorbei.

Bis auf die letzte Minute vor der Pause: Moritz setzte sich durch und überwand Marcel Redeker im Varler Tor zum 0:1 für Tonnenheide. Und bevor der Schiri zur Pause pfiff, drang Patti Rossel in den gegnerischen Strafraum ein, wurde dann gefoult und es gab Elfmeter für die Eintracht.

Eigentlich – so die alte Fußballweisheit – soll der gefoulte Spieler ja nicht selber schießen, aber Patti hielt nichts von dieser Weisheit. Er schnappte sich das Leder und vollendete den 11er unhaltbar zum 0:2-Pausenstand.

In der zweiten Halbzeit passierte im Grunde nicht mehr ganz viel, um jeden Ball wurde aber auf beiden Seiten trotz der immer noch hohen Temperaturen gefightet.

Mitte der zweiten Hälfte prallte Varls Torwart Redeker mit einem eigenen Abwehrspieler zusammen und konnte aufgrund einer Gesichtsverletzung nicht mehr weitermachen. Er wurde durch einen Feldspieler ersetzt, der aber keinen Treffer mehr hinnehmen musste.

Aber auch Tonnenheide blieb in der Abwehr stabil, so dass es beim 2:0-Erfolg für die Eintracht blieb.

Am kommenden Sonntag findet dann das Finale des Stadtpokals am Brullfeld statt.

Es geht ab 16.30 Uhr gegen den SSV Pr. Ströhen, der sich am Donnerstag im 11-Meterschießen gegen TuSpo Rahden durchgesetzt hatte. Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Endstand 4:3 für den SSV.

Patrick Rossel verwandelt den Strafstoß zum 1:0. Marcel Redeker kommt nicht mehr heran.
Szene aus der 2. Hälfte, im Mittelfeld sucht man einen der beiden Bälle. Nr. 13 für die Eintracht: Cedric Marschall.
Pawel übernahm in Abwesenheit von Torben die Spielertrainerrolle in gewohnt lautstarker, aber wie immer motivierender und kompetenter Weise. Hier sucht er noch den Durchblick wegen der Sonnenblendung.
Nach Spielende: der Mannschaftskreis, danach gemeinsames Auslaufen. Benni Rossel übernahm übrigens in der 2. Hälfte die Kapitänsbinde. Maik Ahrens und Florian Tegeler assistierten an der Linie.