Schwierige Saison für unsere I. und II. Mannschaft geht zu Ende

Unsere Reserve muss nach einem Jahr in der Kreisliga B leider runter und will in der neuen Serie in der Kreisliga C mit frischem Mut wieder angreifen.

Zum Abschluss gab es beim Meister und Aufsteiger ISC I in Isenstedt dann auch noch eine „Reise“: man verlor zweistellig, am Ende hieß es 13:0 für den Tabellenführer. Auf eine detaillierte Spielanalyse wird an dieser Stelle verzichtet.

Aber ein großer Dank des Vereins geht trotzdem an die Mannschaft um die Betreuer Marc Anderson (bis zur Halbserie), Sascha Bergsieker, Bastian Heinz und Justin Schreiner.

Das Team hat sich insgesamt nicht hängenlassen und konnte mit einem „Fast-Sieg“ in der Hinserie gegen die Isenstedter, einem Sieg beim FC Oppenwehe und einem Remis gegen den Aufsteiger TuS Levern aufhorchen lassen.

Ein Grund für den Abstieg ist sicherlich, dass man zum einen gegen die schwächer eingestuften Mitbewerber um den Klassenerhalt nicht genügend Punkte sammelte, zum andern die Verletztenmisere, die bereits am 1. Spieltag begann, als sie z.B. Eike Stratmann mit einer schweren Knieverletzung zum Aufgeben zwang und als weiteren Grund kann man konstatieren, dass das Team fast nie kontinuierlich mit einer eingespielten Truppe auflaufen konnte, weil man logischerweise auch Spieler an unsere I. Mannschaft abstellen musste.

Sei es drum! Die Köpfe sollen nicht lange unten bleiben und wenn die Kameradschaft innerhalb unserer II. Mannschaft weiter so gut ist, ist nach einem Abstieg auch die Möglichkeit eines Wiederaufstieges gegeben. Und dann hätte man erneut Grund zum Feiern!

Vor dem Spiel gegen den ISC I. waren die Spieler unserer II. guter Dinge und hielten den Ball filigran in den eigenen Reihen.

 

Unsere I. Mannschaft konnte am letzten Spieltag beim VfL in Frotheim relativ entspannt antreten, weil man – im Gegensatz zu unserer II., der es nicht gelungen war, – den Klassenerhalt am letzten Sonntag perfekt gemacht hatte.

Aber auch für das Team um Torben, Pawel, Marc und Florian ging eine intensive und schwere Spielzeit zu Ende. Man sagt ja immer, das zweite Jahr in einer neuen Klasse ist schwieriger als das erste. Und das bewahrheitete sich.

Vor allem betraf es die Rückserie, weil man noch in Abstiegsgefahr geraten war.

Auch hier kann man – wie bei der II. Mannschaft – feststellen, dass die vielen wegen langfristiger Verletzungen ausgefallenen Spieler ein Grund für die teilweise schwächeren Spiele waren.

Unter anderen fielen Justin Schreiner, der sich gerade von einer Knieverletzung erholt hatte und wieder gut drauf war, Moritz Wiegmann wegen Handverletzung, Maik Ahrens auch wegen Knie und Sven Schmidt mit einer Schulterverletzung für längere Zeit aus bzw. fallen noch weiterhin aus.

Torben Kreienbrock erwischte es nach dem Spiel gegen Preußen II mit einer Meniskusverletzung ebenfalls, so dass er als Spielgestalter ausfiel.

Aber zum Glück reichte es trotz alledem zum Klassenerhalt.

Dafür bedankten sich Torben und Pawel nach dem Spiel in Frotheim bei der Mannschaft.

Und mit den Neuzugängen Patrick und Benjamin Rossel wird man in der kommenden Serie Verstärkung bekommen! Dann möchte man höhere Tabellenregionen, als in dieser Serie erreicht, anpeilen.

Pawel Zapala musste besonders in der 1. Halbzeit einige Male sein ganzes Können aufbieten, um Tore der Frotheimer zu verhindern.
Auch er ist schon „Oldie“: Martin Bohnhorst lieferte – wie in den letzten Spielen – eine gute Leistung in der Abwehr ab.
Der VfL war besonders in Hälfte eins am Drücker, die Eintracht-Abwehr hatte alle Hände voll zu tun. In der 2. Halbzeit erzielte der VfL dann das entscheidende 1:0.
Torben, der in der Woche operiert worden war, nach dem Spiel wie weiland „der Kaiser“.
Es wurde von beiden Teams mit harten Bandagen gekämpft, Verdacht der Schützenhilfe für den VfL kam nicht auf.
Nach dem Spiel konnten sich beide Mannschaften freuen: Eintracht und der VfL spielen nächstes Jahr Kreisliga A.
Im Mannschaftskreis bedanken sich Torben und Pawel für das Engagement während der Serie bei den Spielern.