Jetzt wird es eng für unsere I. Mannschaft: 0:2 Niederlage in Blasheim

Trotz einer kämpferisch ansprechenden Leistung reichte es beim BSC Blasheim nicht für einen Punktgewinn. Und der wäre wichtig gewesen, weil nämlich der VfL Frotheim gleichzeitig gegen Preußen II mit 2:1 gewann. Somit ist unser Team zusammen mit den benachbarten Frotheimern und dem SV Börnighausen punktgleich am Tabellenende. Dahinter rangiert nur noch der SV BW Oberbauerschaft.

Im Spiel auf dem kleinen Sportplatz in Blasheim zeigten unsere Jungs von Anfang an, dass sie die miserable Leistung vom Match gegen den TuS Stemwede vergessen lassen wollten.

Sie gingen sofort auf den Gegner drauf und hielten dagegen. Die mentale Einstellung war nicht zu beanstanden. Auch wenn der Gastgeber im Laufe der ersten Hälfte feldüberlegen war und auch zu einigen Chancen kam, hielt die Tonnenheider Abwehr dicht: Pausenstand somit 0:0.

Im zweiten Abschnitt dann innerhalb von 16 Minuten nach Wiederbeginn quasi eine Vorentscheidung, weil die Eintracht durch zwei „Murmeltore“ mit 0:2 in Rückstand geriet. Wie die Tore zustandekamen, entspricht momentan leider der Verfassung bzw. der Spielweise. Solche Gegentreffer fängst du dir nur, wenn du unten drin stehst. Und da steht man momentan leider.

Auf der anderen Seite hatte unsere Erste nur in den letzten zehn Minuten die einzigen Chancen des Spiels: einmal schoss Sven Schmidt alleine vor dem gegnerischen Torwart den Ball übers Tor und zum anderen zielte Marc Anderson kurz danach rechts am Tor vorbei. In der letzten Minute dann noch eine Möglichkeit für unser Team, aber ein Freistoß knallte an die Latte. Dann kommt eben auch noch Pech dazu!

Insgesamt geht der Sieg der Blasheimer in Ordnung, weil sie spieltechnisch besser und auch läuferisch überlegen waren. Allein der Kampf und die Einstellung reichten für die Eintracht gestern nicht, um zumindest ein Remis zu erreichen.

Christian Böker in der Rückwärtsbewegung.
Auf dem kleinen Platz ballten sich überwiegend die Spielertrauben.
Moritz Wiegmann (rechts im Bild) wartet auf den Ball.
Eine Anzahl Eintracht-Fans hatte den Weg nach Blasheim gefunden und konnte sich davon überzeugen, dass unsere I. zumindest kämpferisch mithielt.