Das Frühjahr lockt das Sportplatzteam zum Eintracht-Sportpark

Herbert Henke vom Sportplatzteam hatte zu einer ersten gemeinsamen Besprechung in diesem Jahr eingeladen.

Er selbst, Rudolf Stickan, Kalle Strunk und Wolfgang Bergsieker trafen sich daher am Dienstagmorgen am Eintracht-Sportpark.

Dabei sollte zum einen Bestandsaufnahme gemacht werden, zum andern wollte man überlegen, was am Sportgelände vordringlich zu machen wäre.

Und da fielen den Helfern schon einige Dinge ein, die man – nach vorheriger Absprache mit dem Vorstand und den Platzwarten – in Angriff nehmen könnte.

Da gibt es z.B. das Säubern der Bandenwerbung, die mittlerweile schon wieder mit Gras bewuchert wird, die Behandlung der Holzpfeiler am Vordach des Vereinsheims (hier hat der Zahn der Zeit auch dran genagt), Auffüllen des Rasens mit Mutterboden am Zugang zum alten Platz oder auch Auswechseln von defekten Leuchten in der Umkleidekabine 1.

Aber es wurde nicht nur diskutiert, sondern auch schon angepackt.

Und da fiel erneut unser „Mann für alle Fälle“ und Ideengeber Rudolf Stickan positiv auf.

Er hatte bereits Material mitgebracht, um die Fangnetze an den Torseiten des Soccer Courts zu reparieren. Diese scheinen  vor allem junge und jugendliche Benutzer zu animieren, sich „voll reinzuhängen“.

Und das im schlechten Wortsinn: ob aus Frust oder Übermut, man weiß es nicht. Jedenfalls wurde beobachtet, dass sich Spieler tatsächlich in die Netze hängen. Und das können die natürlich nicht lange ab und reißen.

Das ist dann insofern blöd, weil die Bälle, die übers Tor fliegen, auch die Umrandung des Soccer Courts verlassen.

Jedenfalls haben Rudolf und Kalle Strunk mithilfe von Rudolf`s Ersatzschnüren die überflüssigen Löcher in den Netzen zunächst mal wieder gestopft. Man hofft, dass das hält und appelliert an alle, die auf dem Soccer Court gerne spielen dürfen, die Anlage pfleglich zu behandeln.

Als Hinweis an dieser Stelle noch, dass Dennis Bergsieker zwei neue Lampen am Soccer Court installiert hat. Die Lichtausbeute ist ausreichend, wie die Altliga-Abteilung beimTraining am Montag feststellen konnte.

Auch die Seniorenteams um Pawel Zapala hatten das während eines Trainingsabends schon ausprobiert.

Herbert kümmerte sich inzwischen um die Räumlichkeiten im Vereinsheim und Wolfgang rückte dem Kraut in den Fugen der Pflastersteine vor den Kabinen bzw. vor der Grillhütte mit einer elektrischen Fugenbürste zu Leibe.

Das Sportplatzteam bleibt weiter am Ball.

Es werden (Friedhelm Bergsieker gehört noch dazu) gerne weitere Sportkameraden eingeladen, sich der Truppe anzuschließen. Es gibt immer was zu tun!

Kalle auf der Leiter und Rudolf (rechts daneben) bei der Arbeit.
In Tonnenheide gibt es nicht nur die legendären „Strickeschläger“, sondern ab jetzt auch die „Netzeknüpfer“!
Das Licht ist eine deutliche Verbesserung zum Zustand vorher, da sind sich die Experten um Pawel (mit roter Weste) einig.