Vehlage war eine Nummer zu clever!

Das Spiel der ersten Mannschaft ist relativ schnell erzählt: man hielt 30 Minuten gut mit. Und hatte Chancen, in Führung zu gehen. Und das wäre nicht mal unverdient gewesen. Aber wie sagte neulich „Loddar“ Matthäus: „Wäre, wäre Fahrradkette“! 

Der Gast von Blau-Weiß ging durch einen Doppelschlag in der 31. und 36. Minute durch zwei Unkonzentriertheiten in der Abwehr in Front. Dasselbe passierte in der zweiten Hälfte und schon stand es 0:4. Das Spiel plätscherte irgendwie so dahin. Wettermäßig war es schon mehr als das. Es goß und die Blitze zuckten am Himmel! Das Ergebnis ist im Grunde zu hoch ausgefallen, was auch Torben Kreienbrock nach Spielschluss in einer Kurzkritik an die Spieler deutlich machte. 

Er selber konnte leider nicht mitwirken, war aber an der Linie äußerst engagiert. Dazu muss man sagen, dass Wolfgang Wischmeyer zu diesem Ausfall z.B. mit dem bereits länger verletzten Daniel Düvel und auch mit Nachwuchsspieler Justin Schreiner auf gute Leute verzichten musste. 

Und das gegen einen Gegner, in dessen Team einige Bezirksligaerfahrene Cracks mitwirken. Nicht umsonst steht Vehlage oben in der Tabelle und hat erst ein Gegentor kassiert. 

Das nächste Spiel am kommenden Sonntag, 24.9., ist beim TuS Stemwede. Auch nicht leicht, aber die Eintracht braucht sich nicht zu verstecken.

Torben instruiert Niklas Kleinert vor dessen Einwechslung. Bemerkenswert auch wieder die Anzahl der Eintracht-Fans.

Patrick Rossel im Zweikampf mit seinem fissigen kleinen Gegenspieler. 

Manöverkritik nach Spielende mit Torben. Tenor von ihm: „Ihr habt vieles richtig gemacht, Jungs!“