Puh – Erste Mannschaft mit Klatsche gegen TuS Levern! Frauen-SG unterliegt Tabellenführer.

Das vorgezogene Spiel gegen Levern verlief aus Eintracht-Sicht äußerst bescheiden. Nebenbei sei angemerkt, dass Dennis „Bergi“ Bergsieker nach Spielende seinen Ausstand bei der Eintracht gab. Er ist seit dieser Saison in seinem Wohnort als Co-Trainer beim TuS Levern tätig.

Zum Spiel: nach elf Minuten lag man bereits mit 0:2 im Rückstand, weil die Abwehr sich wieder mal leicht ausspielen ließ. Zuvor hatten die Gäste das Spiel bestimmt und verzeichneten auch schon einen Lattenschuss. Danach lief es bei unserer Mannschaft besser und in der 21. Minute hämmerte Christoph Stüve einen Rechtsschuss in den Torwinkel. Da kam wieder Hoffnung auf, weil auch Simon Kröger kurz darauf eine Chance hatte, der Ball aber leider am langen Pfosten vorbeitrudelte. „Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam noch Pech dazu“, könnte man anmerken. Denn auf der Gegenseite gab es eine erneute kalte Dusche für die Eintracht, als man wieder nachlässig in der Abwehr agierte und fünf Minuten nach dem Anschlusstreffer wieder mit zwei Toren zurücklag. Halbzeit.

Die zweiten 45 Minuten begannen wie die erste Hälfte: Leverns Goalgetter Marius Helmich markierte in der 49. Minute mit seinem dritten Tor das 1:4. Am Spielverlauf konnten auch die Einwechslungen der Möhlenage-Brüder Jan und Tim sowie die von Björn Lüker nichts ändern. Aber damit nicht genug: Sven Schmidt sah nach Foulspiel in der 73. Minute glatt „Rot“ und die Gäste erhöhten in der 85. Minute zum 1:5-Endstand. Tja, was soll man dazu noch sagen oder schreiben?

Kevin Mayer, hier ein Archivfoto, musste mit unserer Ersten eine herbe Niederlage hinnehmen.

Die Frauen-SG Tonnenheide/Isenstedt hatte am Sonntagmorgen den Tabellenführer TuS Nettelstedt zu Gast. Man unterlag mit 0:3 (0:2).

Man hätte gut und gerne mit fünf oder sechs Toren verlieren können, hatte aber im Gegensatz auch Chancen, das eine oder andere Tor zu machen. Trainer Jan Pretzel und Betreuer Florian Tegeler fehlten mit Torjägerin Alina Hawig, Rebecca Beer und Lea Weber zudem drei wichtige Spielerinnen und man hatte keine Auswechslungsmöglichkeiten auf der Bank.