Erste Mannschaft mit Niederlage gegen SSV, Zweite gewinnt gegen HSC Alswede II.

Unsere I. Mannschaft wollte im Derby gegen den SSV Pr. Ströhen eigentlich Wiedergutmachung für das Spiel bei TuRa betreiben. Das ging leider völlig in die Hose. Mit 0:2 (0:1) unterlag man dem Rahdener Stadtrivalen. Und das war letzten Endes völlig verdient.

Die einzige richtige Torchance hatte Lukas Koob bereits nach einer Minute, als er einen Ball ans Außennetz drosch. Danach insgesamt verteiltes Spiel mit Vorteilen für die Gäste. Die mussten ab der 23. Minute mit einem Spieler weniger auskommen, weil dieser nach einer „angedeuteten Kopfnuss“ – so der Schiri – mit rot vom Platz gestellt wurde. Doch diese Überzahl konnte die Eintracht in keiner Phase ausnutzen, im Gegenteil, die Ströher vermittelten den Eindruck, dass sie einen Kicker mehr auf dem Feld hätten.

So wogte die Partie hin und her, der SSV hätte sogar noch ein oder zwei Tore mehr machen können (Yannik Thie verhinderte das) und bis auf ein Abseitstor durch Justus Wiegmann kam im Sturm bei der Eintracht überhaupt nichts heraus. Die Pr. Ströher verteidigten geschickt und mit alle Mann, suchten Foulsituationen und schindeten Zeit. Zum Schluss aber nahmen sie verdient drei Punkte aus dem Eintracht-Sportpark mit.

Unsere Zweite gewann nicht unerwartet gegen den HSC Alswede II mit 4:1 (3:0). Obwohl man ohne Björn Lüker und Basti Greb antreten musste und dadurch im Offensivbereich wenig Optionen hatte. Dadurch konnte man mit zu Anfang geändertem System nicht ganz die Leistung abrufen.

Letztlich war Alswede aber zu harmlos, so dass man mit einer durchschnittlichen Leistung einen Sieg einfahren konnte, der schlussendlich nicht gefährdet war. Die Torschützen für die Eintracht waren je zweimal Basti Heinz und Markus Meyer-Spelbrink.

Gute Besserung an dieser Stelle noch an den Spieler aus Alswede, der mit Verdacht auf Gehirnerschütterung mit einem Rettungswagen abgeholt wurde.

Fotos, die Dieter Büsching gemacht hat, können leider aus technischen Gründen noch immer nicht hochgeladen werden.