Soviel Mannschaften hat es bei einem Minikicker-Spieltag lange nicht gegeben: 16 Teams der kleinsten Fußballer (Jungs und Mädchen) trafen sich am Samstagmittag bei (noch angenehmen Temperaturen) zum Turniertag am Eintracht-Sportpark.
Der Spielablauf – für nicht eingeweihte Interessierte – kurz erklärt: vier Kicker/innen verteidigen zwei eigene und spielen auf zwei gegnerische, ca. einen Meter breite, Tore. Das Spielfeld ist zwar durch „Hütchen“ eingegrenzt, aber ob der Ball im Aus ist, entscheiden die Akteure selbst. Auch sonst sollen sie alles selber regeln, z.B. ob ein Foul vorliegt. Einen Schiri gibt es nicht, nur einen Zeitnehmer/Betreuer. Die Eltern/Großeltern/sonstigen Angehörigen sind hinter die Sportplatzbarrieren verbannt, damit möglichst kein Einfluß auf das Spiel genommen werden kann. So ist das im Großen und Ganzen.
Das heißt also, dass der Spaß am Kicken absolut im Vordergrund steht und auch keine Tore gezählt werden. Aber irgendwie ist schon klar, dass die Torschützen bzw. deren Teams ihre Erfolge bejubeln.
Die Verantwortlichen der Jugendabteilung der Eintracht hatten im übrigen neben den Fußballspielen alles super geregelt. So gab es was zu Essen an der Grillhütte, Süßigkeiten am Verkaufsstand und Getränke aus dem Getränkewagen. Auch wenn es da zu Beginn etwas hakte, weil der Getränkelieferant seinen Einsatz verpasst hatte. Schwamm drüber, unter Mithilfe vieler fleißiger Hände wurde das Turnier sehr gut über die Bühne gebracht!
Hier einige Schnappschüsse der Veranstaltung:
