Sieg, Sieg und Remis: I., II. und Frauenmannschaft am Sonntag.

Das Stadtderby entschied unsere I. Mannschaft beim SSV Pr. Ströhen mit 1:3 (1:3) für sich.

Schon nach 10 Minuten brachte Justus Wiegmann nach schöner Vorlage von Rico Wischmeyer die Eintracht mit 0:1 in Front. Danach aber war der SSV feldüberlegen und hatte drei, vier richtig gute Torchancen. Aber wenn man die nicht reinmacht, weiß man, wie es oft gehen kann: die Eintracht kam durch Lukas Koob (39.) und Rico Wischmeyer per Kopfballtreffer (43.) zum 0:3! Das war gestern voll effektiv von Torsten’s Truppe. Kurz vor der Pause erzielten die Gastgeber dann noch den Anschlusstreffer zum Halbzeitstand.

Bei der Eintracht fehlten verletzungsbedingt Sven Schmidt und Patti Rossel. Aber die Mannschaft, in der Julian Bringewat nach langer Verletzungspause kurz vor Schluss noch eingewechselt wurde, machte das sehr gut und konnte den Halbzeitstand auch als Endergebnis mit aus dem Aue-Park nehmen. Ein etwas glücklicher Sieg für Tonnenheide. Aber manchmal braucht man das Glück auf seiner Seite, um in Pr. Ströhen zu gewinnen.

Unsere II. Mannschaft schlägt Union Varl II mit 2:6 (1:1). Dazu schreibt Betreuer Sascha Bergsieker: Alle hatten sich vorgenommen, die schlechte Leistung unter der Woche in Pr. Oldendorf vergessen zu machen.

Daher guter Beginn der Eintracht-Amateure. Dann nahm man nach der 0:1-Führung durch Björn Lüker mal wieder das Tempo raus und kassierte demzufolge den 1:1-Ausgleich vor der Pause, so sollte es natürlich nicht laufen; also hat man in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden.

Insgesamt wurde konsequenter gespielt und verdientermaßen eine komfortable Führung rausgespielt. Der zweite Varler Treffer konnte den Abstand zwar verkürzen, aber daraufhin erzielte das Team noch das 6. Tor an diesem Nachmittag. Björn Lüker schoss allein vier Tore, Till Rohrbeck eins und Basti Heinz auch eins.

Alles in allem ein verdienter Sieg bei United II im Stadtderby.

Die Frauen-SG Tonnenheide/Isenstedt kam gegen die weiter unten platzierten Spielerinnen von Rot-Weiß Maaslingen nicht über ein mageres 0:0 heraus.

Nach Augenzeugenberichten war es ein Grottenkick, der seinen negativen Höhepunkt für unsere SG noch in einem vergebenen Elfmeter durch Melissa Bannmann fand.