Ende im Halbfinale für die SG Ü55!

Tja, was soll man zu der – dem Ergebnis nach – hohen Klatsche von 1:5 (0:0) gegen SuS Holzhausen anmerken?

Dazu daher mal ein Spruch des ehemaligen Tonnenheider Keepers Dieter „Radi“ Kärner: „Wenn die Stürmer keine Tore schießen…!“

In den ersten 15 Minuten hatte die SG u.a. durch Hartmut Hillmann und Recep Yavuz einige klare Chancen, die aber leider ausgelassen wurden. Pech für Recep dazu, dass einer der Bälle nur am Pfosten des SuS-Tores landete. Holzhausen war zwar feldüberlegen, kam aber zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Daher ein schmeichelhaftes 0:0 für den SuS zur Pause.

In der zweiten Hälfte änliches Bild: der Gegner griff an, unsere SG stand bis zur 20. Minute sicher in der Abwehr. Bis Stefan Huge das 0:1 machte. Und dann kamen zwei Minuten von der 24. bis zur 26., als die SG sich zweimal düpieren ließ und man mit 0:3 in Rückstand geriet. Da war das Spiel schon fast gelaufen.

Auch wenn Recep Yavuz nach feinem Pass allein vor dem SuS-Torwart die Nerven behielt und den Ehrentreffer markierte. Aber wiederum nur eine Minute danach erhöhte Holzhausen auf 1:4 und machte in der vorletzten Spielminute gar noch das 1:5.

Manche Spiele laufen halt so. Im Grunde hatte TuSpo/Eintracht in der ersten Hälfte vier gute Chancen, machte aber kein Tor daraus. Der SuS hingegen hatte in Halbzeit zwei eigentlich keine richtige Chance, machte davon aber fünf Tore rein! Also ist der Finaleinzug für die SG Ü55 leider verpasst worden. Als objektiver Beobachter kann man allerdings auch anmerken, dass mit SuS Holzhausen und dem BSC Blasheim die vermutlich zwei besten Ü55-Teams das Endspiel erreicht haben.

Fotogalerie vom Spiel gegen den SuS: auf dem Mannschaftsfoto stehend von links Jörg Uphoff, Dirk Wickenkamp, Thomas Rehling, Hartmut Hillmann, Heinzi Kolkhorst; knieend von links Recep Yavuz, Hartmut „Hatze“ Bräger und Peter Buckermann.

Im Zusammenhang mit den Spielgemeinschaften von Rahden und Tonnenheide bei der Ü55 und der Ü60 schreibt Organisator Dirk Wickenkamp:

„Trotz des Ausscheidens der Ü55 (die Ü60 hat am nächsten Samstag die Möglichkeit, ins Finale einzuziehen), lohnt ein Blick auf den bisherigen Verlauf. Ich finde, er war weit über die Erwartungen sensationell gut. Beide Mannschaften haben schnell zueinander gefunden und gute bis sehr gute Leistungen gezeigt. Dabei ist auch der Spaß und die Gemeinschaft nicht zu kurz gekommen, nach Training und Spielen sowie am gemeinsamen Abend im Krug zum grünen Kranze. Leider haben wir auch z.T. schwerer verletzte oder erkrankte Spieler zu beklagen. Allen wünschen wir natürlich schnelle und vollständige Genesung. Und auch hier zeigt sich die gute Kameradschaft, in dem einige der Ü60-Spieler in der Ü55 ausgeholfen haben. Tolle Truppe!…Daher sollten wir die Saison gebührend feiern und ausklingen lassen. Für den Endspieltag am 25. März haben wir das TuSpo-Vereinsheim reserviert, um dort bei Essen und Trinken ein paar gemütliche Stunden zu verbringen…..“