Da gab es zum Abschluss der Serie 2021/2022 gleich drei Klatschen: die Frauen-SG Isenstedt/Tonnenheide unterlag gegen Tabellenführer FC Oppenwehe mit 0:6, die Reserve verlor beim Kreisliga-C-Meister FC Lübbecke II mit 1:5 und unsere I. Mannschaft fuhr mit einer 2:7-Niederlage im Gepäck vom Holzhauser Bahndamm wieder Richtung Heimat.
Aber in allen drei Partien ging es im Grunde für die Eintracht bzw. das SG-Team nur noch um die „Goldene Ananas“, sprich, die Saison war vor den letzten Spielen bereits gelaufen.
Und grundsätzlich kann man feststellen: die Erwartungen wurden zum großen Teil erfüllt.
Bei Eintracht II hatte man nicht unbedingt das Bestreben, wieder in die Kreisliga B aufzusteigen, aber die Mannschaft von Basti Heinz und Sascha Bergsieker wollte schon oben mitspielen. Und das ist auch in eindrucksvoller Weise gelungen: belegte man doch hinter Meister Lübbecke II mit großem Vorsprung auf TuSpo II einen hervorragenden 2. Tabellenplatz.
Bei unserer Ersten waren die Erwartungen vor Beginn der Serie nicht so hoch: eher im Gegenteil, man wollte nicht in den Abstiegsstrudel geraten. Und das war in der abgelaufenen Saison in der Kreisliga A nicht einfach. Aufgrund der Tatsache, dass die Liga von 18 Mannschaften wieder auf 16 heruntergefahren werden sollte, war schon mal klar, das neben zwei Absteigern auch die Dritt- und Viertletzten Teams u. U. ins Gras beißen müssten.
Dazu kam noch, dass es davon abhing, ob und wieviel Mannschaften aus dem Lübbecker Bereich aus der Bezirksliga runter kämen.
So waren die Karten für die Eintracht noch nach der Hinserie schlecht: hatte man doch erst 15 Punkte gesammelt. Aber durch eine grandiose Rückserie mit 13 ungeschlagenen Spielen zog Torsten Bohnhorst unsere Mannschaft am eigenen Schopf aus dem Abstiegssumpf und belegte abschließend einen hervorragenden 8. Tabellenplatz:
Gratulation, Jungs!
Unsere Frauen-SG Isenstedt/Tonnenheide mit Trainer Frank Wilzewski belegt zum Ende den 6. Tabellenplatz und somit das Ende der ersten Hälfte von 13 verbliebenen Mannschaften. Es war sicherlich eine durchwachsene Saison für die Spielgemeinschaft, die aber Potenzial nach oben hat, weil doch einige Nachwuchsspielerinnen in das Team integriert werden können.
Fotos: Dieter Büsching