Stemwede III erwies sich als erwartet guter Gegner, Tonnenheide III hielt in der ersten Hälfte aber gut dagegen, so stand es zur Pause 0:0.
Am Ende gewann das Team von Klaus Rosenbohm nach zwei Toren durch Marc Anderson mit 0:2. Marc konnte eingewechselt werden, obwohl er noch nicht hundertprozentig wieder fit war. Mit Frank Buschendorf als Joker konnte das Offensivspiel der Eintracht noch besser belebt werden. Der etatmäßige „Joker“ Oli Ahrens, diesmal von Beginn an dabei, musste aufgrund einer muskulären Verletzung raus.
Die zweite Halbzeit lief dann für die Gastmannschaft bedeutend besser, obwohl auch die Stemweder nicht aufsteckten. Die Betreuer Klaus Rosenbohm und auch Basti Heinz bedankten sich bei den Spielern, die sich aufgrund der angespannten Personallage noch passend fit gemeldet hatten! Auf jeden Fall hat die Eintracht vollen Einsatz gezeigt. Vait Bühn im Tor freute sich zudem über ein „zu Null“ im internen Duell mit Fetti Gonzalez.
Einen Sieg gab es auch für unsere II. Mannschaft: in einem weiteren Spiel auf Stemweder Terrain, beim FC Oppenwehe II, gelang Bastian Heinz‘ Team ein 0:4 (0:3) Auswärtssieg. Basti selbst war zweimal erfolgreich, die weiteren Treffer erzielten Yannic Hülshorst und Björn Lüker.
Unentschieden ging es aus beim Spiel unserer Frauen SG Isenstedt/Tonnenheide: im Heimspiel im Eintracht-Sportpark trennte man sich vom BSC Blasheim mit 1:1 (1:0). Torschützin für die Heimmannschaft war in der 45. Minute Sophia Vogelsang, bevor den Blasheimerinnen in der 57. Minute der Ausgleich gelang.
Wieder zurück zum Stemweder Gemeindegebiet: beim TuS Levern spielte unsere I. Mannschaft 1:1 (0:0). Und hier wäre mehr drin gewesen. So sprach auch Leverns Trainer Waldemar Suckau von einem glücklichen Punktgewinn für seine Mannschaft.
Tonnenheide hatte viele klare Chancen, die größten durch Moritz Wiegmann und Torben Kreienbrock. Aus einer Standardsituation machten sie in der zweiten Halbzeit ihr Tor. Freistoß für uns, etwa 22 Meter vorm Tor, Maik Ahrens nimmt Maß. Er visiert die Latte des Tores an, der Leverner Torwart springt hoch und bekommt den zurück prallenden Ball an den Hinterkopf. Von dort trudelt der Ball ins Tor. Irgendwie bezeichnend, dass unser Tor ein Eigentor des Gegners war. Das Spiel war viel Mittelfeld-Geplänkel. Levern kam lediglich einmal richtig gefährlich vor unser Tor, leider nutzten sie diese einzige Chance in der 74. Minute aus. Und so blieb es beim Remis.
Die I. Mannschaft von Torsten Bohnhorst ist gleichwohl seit drei Spielen ungeschlagen. Am kommenden Sonntag könnte mit einem Sieg gegen den HSC Alswede nach Punkten sogar mit dem Gegner gleichgezogen werden! Hoffen wir das Beste und darauf, dass die enge Personaldecke wieder aufgefüllt werden kann.
Fotos und Text aus Levern: Thomas Rosenbohm