Biathlon kommt aus dem lateinisch/griechischen und heißt übersetzt: „Zweifachkampf“. Der Begriff hat sich allerdings landläufig für die Wintersportart Ski-Langlauf und Schießen eingebürgert.
Dass es auch ohne Eis, Schnee und Gewehr geht, zeigte sich einmal mehr beim „Tonnenheider Biathlon“ im Eintracht-Sportpark.
16 Mannschaften mit jeweils vier Teammitgliedern standen auf der Anmeldeliste von Leon Dökel, Basti Heinz und Maik Ahrens. Der Wettbewerb bestand tatsächlich zwar aus (einer Art) Ski-Langlauf, aber es ging auf dem Trockenen ab. Zwischendurch musste die zweite Disziplin „Dosenwerfen“ absolviert werden. Dazu gab es noch einen Quizfragebogen, der mit weniger (oder eigentlich mehr) kniffligen Fragen durch Rico Wischmeyer ausgearbeitet worden war.
Alle diese Teildisziplinen wurden zum Schluss bewertet und es konnte ein Siegerteam gekürt werden, welches einen attraktiven Preis – nämlich Essen und Trinken für vier Personen – im Spargelhof Winkelmann in Empfang nehmen konnte. Aber auch die Zweit- und Drittplazierten gingen nicht leer aus, sondern bekamen Preise in flüssiger Form. Ein Dank der Eintracht geht daher an den Spargelhof und Getränke Schwarze aus Tonnenheide.
Sehr positiv ist festzustellen, dass es eine gut organisierte Veranstaltung war, die den Teilnehmern und Zuschauern viel Spaß gemacht hat. Außerdem waren die Wetterverhältnisse optimal, was auch ein wichtiger Faktor war.
Die Eintracht-Organisatoren um Wolfgang Wischmeyer, Maik Ahrens, Basti Heinz, Leon Dökel, Nils Schlottmann neben ihren fleißigen Helfern an der Theke und beim Servieren von Erbsensuppe und Heißwurst, nehmen sich vor, den Biathlon im nächsten Jahr erneut anzubieten und zu einer festen Institution im Vereinskalender des Sportvereins werden zu lassen.