Einen wichtigen Auswärtssieg holte das Eintracht-Team beim HSC Alswede. Nach einem Pausenstand von 1:1 gewann man mit 4:1 und heimste drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein.
In der ersten Hälfte verteiltes Spiel. Und in der 13. Minute die Führung für die Gäste durch Dennis Möhle. Aber lange hielt der Vorsprung nicht an, denn Alswede glich in der 20. Minute zum 1:1 aus.
Die zweite Halbzeit sah eine engagierte Tonnenheider Mannschaft, in der an diesem Tag neben Spielführer Niklas Kleinert auch Marc Anderson fehlte.
Aber Sven Schmidt traf endlich mal wieder. In der 48. Minute zog er von der Strafraumgrenze ab und überwand Torwart Steffen König mit einem Flachschuss. In der 74. Minute war Sven erneut zur Stelle und köpfte einen Eckball von Rico Wischmeyer zum 3:1 aus Tonnenheider Sicht in die Maschen.
Den Endstand markierte Moritz Wiegmann vier Minuten danach mit einer feinen Einzelleistung, als er zum 4:1 traf.
Zwischenzeitlich hatten auch die Alsweder Tormöglichkeiten, aber ihre Abschlüsse waren an diesem Tag zu unkonzentriert und verfehlten das Eintracht-Gehäuse.
Das nächste Spiel ist für Eintracht I ein Heimspiel: am kommenden Sonntag, 19.5., 15 Uhr, gastiert Stadtrivale SpVgg. Union Varl im Eintracht-Sportpark.
Unsere zweite Mannschaft unterlag – mit dem personell letzten Aufgebot – beim OTSV Pr. Oldendorf I mit 1:5. Torschütze der Eintracht, wie sollte es anders sein, war wieder einmal Basti Greb.
Das nächste Spiel bestreitet die II. Mannschaft am Sonntag, 19.5., 13.15 Uhr, im Eintracht-Sportpark gegen den Aufstiegsaspiranten TuS Levern I.
Die III. Mannschaft gewann beim TuS Stemwede III mit 2:1, dabei war Thorsten Bohnhorst zweifacher Torschütze. Noch ist nicht ganz klar, ob die Punkte nicht dennoch an den Gegner gehen, weil der Schiri im Spielberichtsbogen zwei Einwechslungen Tonnenheider Spieler notiert hatte, die gar nicht stattgefunden hatten. Und diese Spieler wären nicht spielberechtigt gewesen.
Die Frauen-SG Tonnenheide/Isenstedt gewannen beim HSC Alswede 9er-Team mit 6:0. Wobei das eigentlich nicht der Endstand war, weil das Spiel vor Ende wegen Verletzungen von Alsweder Spielerinnen abgebrochen wurde.