Die Ü32 verliert, die Ü40/II gewinnt. Altliga-Wochenende im Kurzüberblick.

Zuerst das Positive:

die Spielgemeinschaft der Ü40/II TuSpo/Eintracht gewann ihr Gruppenspiel gegen den bisherigen Tabellenführer TuS Dielingen mit 3:1 (2:0).

Die Tore erzielten Olaf Ewald, Frank Wickenkamp und Ralf Treichel.

Im letzten Gruppenspiel kann sich das Team von Frank Wickenkamp und Klaus Drapart im Spiel gegen den SC Isenstedt mit einem möglichen Sieg noch auf den 2. Tabellenplatz vorschieben. Qualifiziert für die Zwischenrunde ist man bereits jetzt. Das war nach der 0:8-Auftaktpleite nicht unbedingt zu erwarten.

Die SG spielte mit Jorge Ramos im Tor, Wolfgang Ude, Olaf Ewald, Ralf Sparmeier, Hartmut Hillmann, Tommi Rosenbohm, Frank Wickenkamp, Oliver Kahl, Ralf Treichel und Sascha Hiller.

Dann das weniger Positive:

die Ü32 konnte auch gegen den TuS Gehlenbeck nicht die ersten drei Punkte – sprich den ersten Sieg – einfahren. Somit liegt man gemeinsam mit dem SC Isenstedt in der Gruppe 2 mit nur einem Zähler auf dem letzten Platz.

Nach acht Minuten Spielzeit lag man bereits mit 0:3 im Hintertreffen. Dabei war das körperlose Spiel der Eintracht gegenüber den Gegenspielern sowie die mangelnde Deckungsarbeit in der Abwehr auffallend. Dies nutzten die schnellen Gehlenbecker Spieler gnadenlos aus.

In der zweiten Hälfte keimte Hoffnung auf, konnte doch Dennis Möhle innerhalb von zwei Minuten auf 2:3 verkürzen. Aber diese Tore waren nur das bekannte „Strohfeuer“. Gehlenbeck kombinierte wieder gekonnt und ließ die Eintracht-Abwehr das ein oder andere Mal alt aussehen. Dass neben den Toren auch noch vier Aluminiumtreffer zu verzeichnen waren und Sven Hesemann im Kasten einige Male mit tollen Paraden einen höheren Rückstand verhinderte, sei am Rande vermerkt.

Den Schlusspunkt in der letzten Spielminute markierte dann aber tatsächlich noch Sven: er war aus dem Tor herausgeeilt Richtung Ecke, wurde von Gegenspielern bedrängt und traf das Leder dann so (un-) glücklich, dass es aus einem nahezu unmöglichen Winkel ins eigene leere Gehäuse trullerte. Falls jemand diese Aktion gefilmt hätte, wäre Arnd Zeigler aus dem 3. Fernsehprogramm („Zeigler’s wunderbare Welt des Fußballs“) mit Sicherheit zu dem Schluss gekommen: „Kacktor des Monats“!

Vor dem Spiel noch lachende Gesichter bei der Ü32.
Begrüßung der Mannschaften mit Schiri Rolf-Lothar Bollmann.
Torben hatte ein, zwei gute Einschußmöglichkeiten, wurde ansonsten aber immer eng angegangen.
„Hesi“, der klasse hielt, sorgte mit seinem Eigentor in letzter Minute für ein highlight der Partie. Dahinter beobachtet Betreuer Manuel Seewald das Spiel.