Unentschieden und Niederlage für die beiden Oldie-Teams

Erster Spieltag der Altliga-Hallenkreismeisterschaft in der Stadtsporthalle Espelkamp:

Unsere Ü32 war nahezu in kompletter Besetzung und beherrschte das Spiel gegen den Isenstedter SC über die gesamten 30 Minuten.

Aber im Tor des ISC stand Felix Krucke, der sich als wahrer Zerberus erwies. Die Eintracht-Spieler konnten machen, was sie wollten, Krucke war zur Stelle und vereitelte die besten Chancen.

Und so kam es, wie es kommen musste: bei einem Konter war die Abwehr nicht schnell genug zurück, ein Isenstedter Spieler lief allein auf das Gehäuse von Sven Hesemann zu und überwand den Keeper zum 1:0. Fußball verkehrt! Aber der ISC hatte kurz darauf wieder freie Bahn, doch diesmal schoß der Spieler am Tor vorbei. So blieb es beim Halbzeitstand von 1:0 für Isenstedt.

In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel: Tonnenheide bestimmte die Partie, kombinierte und hatte wieder einige Tormöglichkeiten. Aber immer wieder verhinderte Felix Krucke ein Tor.

In der 24. Minute Foulspiel im 6-Meterraum und Schiri Hasenkamp entschied auf 7-Meter-Strafstoß. Den hämmerte Marc Anderson dann – selbst für Krucke unhaltbar – mit voller Wucht ins Tor zum Ausgleich. So blieb es bis zum Schluss, wobei der ISC durch Konter sogar noch Chancen hatte, das Ergebnis für sich zu gestalten.

Insgesamt kann man sagen, dass das zwei vergebene Punkte für die Eintracht waren. Aber mit viel Pech verliert man so ein Spiel zum Schluss auch noch.

Ausnahmsweise mal Ecke für Isenstedt.
Halbzeit. Marc, Sven und Torben beim Pausendrink.

 

Die Ü55 verlor ihr Auftaktspiel gegen den VfB Fabbenstedt mit 0:3 (0:2). Der Sieg für den Gegner war verdient, fiel aber um ein Tor zu hoch aus.

Dabei hatte der Favorit um Walter Riechmann und Tasso Keller keinen Auswechselspieler, demgegenüber hatte die Eintracht zumindest zwei Spieler zum Wechseln auf der Bank. Aber das entschied nicht die Partie. Lediglich die Tatsache, dass z.B. mit Harald Bruhn, Billy Bontas und Jürgen Bramkamp bei der Eintracht einige Spieler fehlten, die vielleicht auch mal ein Tor schießen können.

Man versuchte daher, aus einer kompakten Abwehr um Uli Drapart und Rainer Rohrbeck einigermaßen mitzuhalten. Das gelang leider nur zum Teil, weil man in der 1. Hälfte dem Fabbenstedter Köhler zwei Chancen bot, ins Tor zu treffen.

In der zweiten Halbzeit hatte die Eintracht durch Jürgen Sudbrink und Wolfgang Bergsieker zwei „Halbchancen“, aber das war insgesamt zu wenig.

Der VfB kontrollierte das Spiel und hatte dann auch noch das Glück auf seiner Seite, als erneut Köhler – mit einem abgefälschten Schuss, bei dem Günter Helmich keine Abwehrmöglichkeit hatte – das 3:0 für seine Farben erzielte.

Trotz der Niederlage enttäuschten die Eintracht-Oldies aber nicht und man ließ nach dem Spiel auch nicht die Köpfe hängen.

An der Linie stand für den arbeitsmäßig verhinderten Betreuer Detlef Engel freundlicherweise Klaus Drapart.