!Damen-Kreisliga! Zurück in der Spur: TuRa Espelkamp vs. SG Tonnenheide-Isenstedt

So.: 23.04.2017

TuRa Espelkamp        –           SG Tonnenheide-Isenstedt              1 : 4     (0 : 2)

 

Aufstellung: K. Vogt – L. Kleinert –L. Bergsieker –  A. Kimmerle – M. Braun – E. Schwarze – K. Stegkemper – V. Jobusch – J. Müller – J. Rosenbohm – L. Weber

Ersatz: C. Radtke (n.e.), H. Till (78., f. J. Müller), F. Treichel (78., f. L. Bergsieker),  S. Vogelsang (68., f. J. Rosenbohm), J. Rosenbohm (70., f. L. Weber)

Tore: 0:1 J. Rosenbohm (13.Minute), 0:2 L. Weber (27.), 1:2 (48.), 1:3 J. Rosenbohm  (62.), 1:4 J. Rosenbohm (FE, 78.)

 

 

Nachdem wir es nun nach unserer bitteren Niederlage gegen Oppenwehe nicht mehr selbst in der Hand haben, am Ende den Platz an der Sonne zu erlangen, ist die Zielsetzung in den verbleibenden vier Spielen von vornherein klar.

Sollte Oppenwehe noch „patzen“, müssen wir wenigstens alles dafür tun, um dann da zu sein, falls das Unmögliche doch noch möglich wird…

 

Wie in jedem Spiel gegen TuRa war auch dieses Spiel eine Wundertüte.

Auch diesmal ließ sich Detlev Schaffer, Trainer der TuRa-Damen, einmal mehr eine ungeahnte Änderung in der Aufstellung einfallen, in dem er zunächst seine Stürmerin Tugce Kirbiyik in die Defensive stellte und dafür, anders als sonst, Bianka Kröker ins offensive Mittelfeld beorderte, die auch für die einzige gefährliche Situation vor unserem Tor in der ersten Halbzeit verantwortlich war. Dabei endete der Abschluß letztlich glücklicherweise im Toraus.

 

Bereits in der 13. Minute war es einmal mehr Janina Rosenbohm, die uns mit Ihrem Tor die Führung bescherte.

Wir kamen gut ins Spiel und auch immer wieder gefährlich vor das TuRa-Tor, allerdings ließen wir auch großzügig mal wieder einige Chancen liegen.

Gut, daß Lea Weber mit dem 2:0 in der 27. Minute vorerst für etwas Ruhe sorgen konnte.

 

Pünktlich zur Halbzeit begann es bei eh schon kalten Temperaturen zu regnen und zu hageln, so daß wir mit einer kalten Komplett-Dusche durchgefroren in die Kabine gingen.

 

Nach der Halbzeit und der zwischenzeitlichen Abkühlung schien es so, als seien wir komplett eingefroren, da wir zum Anstoß der 2. Halbzeit zwar auf dem Platz anwesend waren aber uns nicht bewegten, so daß TuRa hier hellwach war und sofort zu einer Ecke vor unserem Tor kam.

Nachdem alle sich schön durchgefroren bei dieser Ecke möglichst wenig bis gar nicht bewegten, konnte eine der TuRa-Damen sich ungehindert lösen und in den Ball hineinlaufen, so daß es dadurch zum 1:2 Anschluß kam.

Ein überflüssiges, unnötiges Tor, daß so garantiert niemals fallen darf, wenn man denn bei Ecken auch korrekt verteidigen würde.

 

Damit wurde es natürlich mal wieder, wie in so ziemlich allen Spielen, extrem eng.

Einigen Gegenspielerinnen ließen wir heute sehr viel Platz, so daß diese immer wieder für Gegenangriffe sorgten, die auch frühzeitig hätten unterbunden werden sollen/ können.

Somit machten wir es wieder ungewollt spannend…

 

Zwar waren wir weiter im Spiel und kamen auch immer wieder vor das gegnerische Tor aber Spiele gegen TuRa werden immer eng und spannend, da wir zumeist es nicht durchspielen und uns das Leben selbst schwer machen.

 

Erst mit dem 3:1 erneut durch Janina Rosenbohm kam wieder etwas Sicherheit und Ruhe auf, so daß wir das Siel dann auch nach Hause bekamen.

Den Schlußpunkt zum 4:1 setzte erneut Janina Rosenbohm, diesmal nach Foul an Vanessa Jobusch, per Elfmeter.

 

Bis auf das unnötige Gegentor und den Freiraum einiger Gegenspielerinnen haben wir es heute gut hinbekommen, die 3 Punkte mit zu nehmen, wenngleich wir immer noch unsere Torchancen besser nutzen sollten.

Insgesamt müssen wir dennoch mit viel mehr Willen und Einsatz in die kommenden Spiele gehen, um diese zumindest siegreich zu gestalten.

 

gez. J. Schmidt