Damen-Kreisliga Spitzenspiel: SG Tonnenheide-Isenstedt vs. FC Oppenwehe

Sa.: 08.04.2017

SG Tonnenheide-Isenstedt  –           FC Oppenwehe          0 : 1     (0 : 1)

 

Aufstellung: K. Vogt – L. Kleinert –L. Bergsieker – J. Smith  – C. Radtke – E. Schwarze – K. Stegkemper – V. Jobusch – H. Till – J. Rosenbohm – L. Weber

Ersatz: J. Müller (46., f. H. Till), M. Braun (73., f. J. Müller), A. Kimmerle (46., f. J. Rosenbohm), S. Vogelsang (n.e.), Alina Hawig (n.e.), Hanka (80., f. L. Bergsieker)

Tore: 0:1 B. Tiemann (26. Minute)

 

Mit Unterstützung der beiden noch bei den B-Mädel spielenden Alina Hawig und Sophia Vogelsang traten wir nun heute im Heimspiel gegen den bisherigen Tabellenführer an.

Wir haben uns hier vorgenommen, von Anfang an in diesem Heimspiel auf Sieg zu spielen.

 

Unsere Mannschaft war von Anfang an voll motiviert.

Leider ist Motivation oft auch lähmend und daher nicht immer hilfreich.

So war es leider auch heute.

Anstatt das Spiel in die Hand zu nehmen, in die Zweikämpfe zu gehen und den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen, kamen wir überhaupt nicht ins Spiel, ließen uns von den hohen Bällen der Oppenweherinnen anstecken und gingen auch nicht konsequent in die Zweikämpfe, so daß Oppenwehe die erste Halbzeit klar beherrschte.

Es wirkte, als sei eine lähmende Übermotivation unser Problem und nahm uns unseren Einsatz und Mut.

Insgesamt waren wir viel zu lieb und nett.

So kam es, daß wir bei einem Gegenangriff des FC nicht rechtzeitig die Situation klären konnten und der Ball schließlich zu Birka Tiemann kam, die in der 26. Minute das 0:1 erzielen konnte.

Die war auch der Habzeitstand.

 

Somit hatten wir nun noch 45 Minuten Zeit, daß Ergebnis zu unseren Gunsten zu korriegieren.

 

Wir kamen ganz anders aus der Halbzeit raus, als wir zu Anfang ins Spiel gegangen sind.

Auf einmal fing die Mannschaft an zu kämpfen, bekam deutlich mehr Bälle unter Kontrolle und kam nun auch besser ins Spiel.

Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor.

Leider fehlte uns nun die Cleverneß, Abgebrühtheit und die Schalt-Schnelligkeit, so daß wir selbst dickste Chancen durch Lea Weber, Janina Rosenbohm und Vanessa Jobusch nicht nutzen konnten.

 

Leider blieb es somit bei dem 0:1.

 

Nun haben wir es nicht mehr selbst in der Hand, den Platz an der Sonne zu ergattern.

Wir sollten allerdings nun die folgenden Spiele siegreich gestalten, um da zu sein, falls Oppenwehe doch noch Punkte liegen läßt. Dann wären wir wieder im Rennen.

 

gez. J. Schmidt