Erste gewinnt in Levern!

Erfogreicher Start in 2016
Nach einer langen Wettbewerbspause von etwa 3 Monaten trat die Eintracht zum Auftakt der Rückrunde in Levern an. Beim Tabellennachbarn hatte man noch eine Rechnung offen, nachdem die Hinrunden-Begegnung recht deutlich an die Gäste ging.
Trotz suboptimaler Vorbereitung und leichter Personalprobleme fand die Tonnenheider Mannschaft gut ins Spiel und erarbeitete sich zu Beginn ein Übergewicht. Während die Hintermannschaft um die neu formierte Innenverteidigung aus Patrick Dökel und Maik Ahrens sicher stand, bekamen die zahlreich mitgereisten Anhänger auch in der Offensive gute Aktionen zu sehen. Die endgültige Durchschlagskraft fehlte jedoch. Einige Ecken und gute Hereingaben von außen blieben hierbei ohne Erfolg. Die beste Möglichkeit vergaben gleich zwei Eintracht-Spieler als sie eine Peper-Hereingabe aus kurzer Distanz nicht im Leverner Gehäuse unterbringen konnten. Diese Großchance nach etwa 20 Minuten schien die Gastgeber aufgeweckt zu haben. Tonnenheide verlor im Mittelfeld zeitweise den Zugriff und hatte auf dem schlechter werdenden Untergrund häufig Probleme im Spielaufbau. Die Eintracht rettete das Remis dann mit Glück und Geschick in die Halbzeit.
Nach der Pause verflachte die Partie zunehmend und das sowieso schon zweikampfintensive Spiel wurde ruppiger. Für die Zuschauer war die von Ungenauigkeiten geprägte Partie sicher kein fußballerischer Leckerbissen. Eine Entschädigung war aber wohl, dass Mitte der zweiten Halbzeit eine der wenigen Torchancen dann zur Tonnenheider Führung reichte. Nach einer Hereingabe von der linken Seite, stand Sven Schmidt goldrichtig und ließ dem Leverner Schlussmann aus kurzer Distanz keine Chance. In der Folge ließ die Eintracht dann wenig anbrennen und rettete die knappe Führung über die Zeit. Hieran sollte auch die gelb-rote Karte für Christian Böker nichts mehr ändern.
Zusammenfassend war der Sieg in Levern definitiv nicht unverdient, auch wenn es spielerisch noch eine Menge Luft nach oben gibt. Positiv zu bewerten ist neben den drei Punkten auf jeden Fall die Tatsache, dass es die Eintracht nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder geschafft hat ein Ergebnis trotz durchwachsener Leistung nach Hause zu schaukeln.

 

Es spielten: Jan Pretzel, Moritz Wiegmann, Maik Ahrens, Patrick Dökel, Roman Gatzenbiler, Jan Möhlenpage, Bastian Heinz, Christian Böker, Tommi Peper, Sven Schmidt, Björn Lüker, Andre Hülshorst, Eike Stratmann & David Jackson

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