Sieger bei den Reserveteams beim Stadtpokal: TuS Eintracht Tonnenheide!

Man hatte sich seitens der vier Fußballvereine aus dem Stadtgebiet Rahden im Vorfeld gemeinsam alle Mühe gegeben, den Stadtpokal aus einem – man könnte sagen – „Dornröschenschlaf“ zu wecken und in einer von allen mitgetragenen Turnierform über die Bühne zu bringen. Diese Spiele dienen schließlich auch der Vorbereitung auf die neue Saison.

Leider kamen vom SSV Pr. Ströhen einige unverständliche Entscheidungen dazwischen. Die I. Mannschaft des SSV trat überhaupt nicht an, sondern wurde am Mittwoch von einer gemischten II. und III. Mannschaft vertreten. Die eigentliche II. Mannschaft sagte einen Tag vorher ihre Teilnahme am Turnier der Reserven am Freitag ab, so dass ein neuer Spielplan aufgestellt werden musste und nur noch drei Teams dabei waren. Schade, dass hier die anderen Mannschaften und auch die Eintracht-Verantwortlichen als Ausrichter darunter zu leiden hatten.

Zum Turnier der II. Mannschaften, das im übrigen sehr fair und harmonisch verlief:

Es waren Union Varl, TuSpo Rahden und TuS Eintracht dabei. Jeder spielte gegen jeden über eine Spielzeit von jeweils einmal 45 Minuten. Alle Partien endeten mit einem Unentschieden, so dass am Ende ein 11-Meterschießen zwischen Tonnenheide und Varl (hatten jeweils ein Tor geschossen) über den Sieg entscheiden musste. Es siegte die Eintracht mit 5:4. Die Elferschützen waren Dominik Morawski, Yannic Hülshorst, Rico Wischmeyer, Dennis Bergsieker und Björn Lüker. Vait Bühn im Tonnenheider Tor hielt zwei Elfer.

Zweiter wurde somit Union Varl und Dritter TuSpo Rahden.

Obere Reihe links: Varl II und Eintracht II nach dem Abpfiff. Das Spiel endete 1:1. Mitte: Spielszene. Im Hintergrund Yannic Drumann und Justus Wiegmann, die die Grillhütte im Griff hatten.

Zweite Bildreihe: unser mexikanischer Sportkamerad Oscar (links) hatte seine Frau als Zuschauerin mitgebracht.

Herbert Henke übergab im Namen des Stadtsportverbandes Rahden die Preise: links Sanasar Harutjunjan von TuSpo, in der Mitte an den Varler Spielführer und rechts den Siegerscheck an Kapitän Nils Schlottmann von der Eintracht.

Am runden Tisch im Eintracht-Sportpark lässt es sich gut aushalten. Selbst der Hund von Bergsiekers ist artig.