1:1 (1:0)-Unentschieden hieß es am Ende zwischen dem Aufsteiger FC Oppenwehe und Eintracht Tonnenheide.
Nachdem Moritz Wiegmann in der 28. Minute mit einem unglücklichen Eigentor (er wurde angeschossen) für die Führung der Hausherren sorgte, konnte Simon Kröger in der 54. Minute nach einer Standardsituation zum 1:1 ausgleichen. Dabei blieb es bis zum Schluss. In den letzten zehn Minuten stand unsere Abwehr unter Dauerdruck, aber hielt stand, so dass Oppenwehe keinen eigenen Treffer mehr machen konnte.
Wieder ein wichtiger Punkt, der auch für die Moral von Torstens Team gut war. Im übrigen hatte man mit sieben Spielern auf der Bank auch Alternativen. Wobei man aus Eintracht-Sicht sagen muss, dass mit Maik (Ahrens) und Martin (Bohnhorst) zwei Spieler im Kader waren, die bereits bei den Minis zusammen erfolgreich gespielt haben, aber mittlerweile 39 und 40 Jahre zählen… Hut ab! Auch vor der gesamten Mannschaft, die wieder bravourös kämpfte.
Archivfoto: links Torschütze Simon Kröger, dann Björn Lüker, Fiete Wiegmann und vorne Lukas Koob. Alle hängten sich auch in Oppenwehe voll rein.
Am kommenden Sonntag geht es erneut zu einem wichtigen Spiel im Kampf um den Klassenerhalt: beim FC Preußen II sollte man gewinnen. Allerdings weiß man bei den Espelkampern immer nicht, wen sie zur Verfügung haben: sprich Verstärkung mit Leuten aus dem Kader der Westfalenliga. Am gestrigen Sonntag standen sie mit 11 Mann ohne Auswechselspieler da und unterlagen dem TuS Stemwede mit 9:0. Wenn man schlecht denkt, könnte man von Wettbewerbsverzerrung sprechen. Aber die Vorgehensweise ist ja legitim.