Altliga-HKM: Sieg, Niederlage und Spielabsage.

Fangen wir damit an, dass unsere Ü40, die gegen den FC Lübbecke anzutreten hatte, aufgrund Verletzungen und persönlichen Terminproblemen das Spiel absagen musste.

Die Ü32 unterlag dem TuS Stemwede mit 1:2 (0:2). Die Niederlage musste allerdings nicht sein, hielt man doch mit dem Gegner mit. Aber wie heißt es so schön: wenn du vorne die Tore nicht machst, kassierst du sie hinten! So war es. Man hatte einige gute Chancen, die aber leider nicht genutzt wurden. Die Stemweder machten es besser und konterten die Eintracht aus. Es reichte daher nur zum Anschlusstreffer durch Sven Schmidt, der in der 24. Minute das Ehrentor markierte.

Besser machte es die Ü60-SG Rahden-Tonnenheide. In der Stadtsporthalle kam es im ersten Spiel der Runde zum Duell mit dem ewigen Rivalen vom SSV Pr. Ströhen. Und unsere Mannschaft gewann souverän mit 2:0 (0:0).

Unser Team machte das insgesamt auch hervorragend. Bereits nach 20 Sekunden hatte Peter Buckermann das 1:0 auf dem Fuß, verzog aber den Ball, der am leeren Tor vorbei rollte. Auch danach gab es Chancen im Minutentakt, während die Ströher nicht ein einziges Mal gefährlich vor dem Tor von „Hatze“ Bräger auftauchten. Bei Halbzeit hätte es gut und gerne drei oder vier zu Null heißen können. So blieb es torlos.

In der zweiten Hälfte ähnliches Spiel: unsere SG diktierte die Partie und spielte ruhig hinten raus. Aber Tore gab es zunächst keine. Bis zur 19. Minute: ein direkt verwandelter Eckball durch Dirk Wickenkamp erlöste Rahden-Tonnenheide. Danach kamen die Ströher für ca. zwei Minuten besser ins Spiel und unser Team hatte einige brenzlige Situationen zu überstehen, aber mit Glück und Geschick hielt man den Kasten sauber. Das war aber auch schon alles, was der SSV zu bieten hatte.

In der letzten Spielminute machte Jörg Uphoff den Deckel zum 2:0-Endstand drauf, als er aus spitzem Winkel Friedrich „Cheesy“ Hadeler im Ströher Gehäuse überwand. Die ersten drei Punkte waren unter Dach und Fach!

Uli Drapart und Recep Yavuz, links im Bild. In der Mitte Keeper Hartmut Bräger, der nicht viel zu tun bekam, dahinter die Auswechselbank. Rechts eine Spielszene mit Schiri Dominik Kapetschny, der – wie von ihm gewohnt – eine souveräne Leistung ablieferte.