Und alle drei Teams der Eintracht mussten in der Rahdener Stadtsporthalle gleich ran. Dabei gab es ein Remis und leider zwei Niederlagen. Im Einzelnen:
Den Auftakt machte die Ü40, die aus Spielern der Eintracht und von TuSpo Rahden besteht. Gegen den VfB Fabbenstedt hatte das Team um Betreuer Martin Bohnhorst keine Chance: man unterlag mit 0:2 (0:1).
Dazu kann man sagen, dass die Niederlage noch höher hätte ausfallen können, wenn Jens Kärner im Tor nicht so klasse gehalten hätte. Im Gegensatz war die Angriffsleistung der Eintracht nicht so doll, hatte man doch nur eine einzige Torchance, als Torsten Bohnhorst mit einem Weitschuss Fabbenstedts Keeper Axel Krüger fast überwunden hätte.
Die SG Rahden-Tonnenheide Ü60 erreichte gegen die SG Fabbenstedt/Isenstedt ein torloses Unentschieden. Nach der Anzahl der Torchancen hätte man das Spiel locker mit vier oder fünf Toren gewinnen können (müssen). Aber entweder gingen die Schüsse am Tor vorbei, drüber oder der Fabbenstedter Keeper stand immer richtig bzw. wurde angeschossen.
Dazu kam kurz vor Schluss noch Pech, als ein Ball von Uli Griepenstroh an der Latte landete. Fazit: hier war für unsere SG mehr drin gewesen. Nach einer unübersichtlichen Situation (Foul an Uli Drapart) entschied der Schiri in der 27. Minute auf eine rote Karte gegen Uli, so dass unsere SG für zwei Minuten in Unterzahl agieren musste. Aber selbst da hatte man noch die Chance, ein Tor zu machen.
Eintrachts Ü32 verlor gegen den SV Börninghausen mit 4:3 (1:2). Es war ein rasantes und richtig gutklassiges Altliga-Spiel zweier starker Mannschaften mit siebenToren.
Am Ende musste sich das Team um Betreuer Tommi Peper unverdient geschlagen geben. Insgesamt hätte die Mannschaft zumindest einen Punkt verdient gehabt. Aber auch der SVEB hatte kurz vor Schluss noch Möglichkeiten, wovon sie in der 28. Minute eine ausnutzten und den Siegtreffer erzielten.
Die Tore für die Eintracht machten Christoph Stüve, Patrick Dökel und Nils Schlottmann.



Linkes Foto: eine gut besetzte Mannschaft konnte die Eintracht an den Start bringen. Und sie spielte auch zeitweise einen Klasse-Fußball. In der Mitte unser ehemaliger Geschäftsführer Steffen Borcherding, der auch wieder aktiv bei der Eintracht mitmacht. Rechts Christoph Stüve, der ein tolles Tor erzielte und dem in der zweiten Hälfte ein unglückliches Eigentor unterlief. Mit der Nr. 15 Nils Schlottmann.

Timo Schwarze – kaum auf dem Bild zu sehen – zieht ab, aber der Ball geht am Tor vorbei.